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Markus Benes - Ein Riesen Talent macht Rallyepause
Unser Klubkollege Mag. Markus Benes macht
aus familiären Gründen eine Rallyepause.
Als er im Jahre 1998 zu uns kam, wollte
er unbedingt mit BMW Rallye fahren. Wir konnten ihm das ausreden und so fing er
als Beifahrer bei Franz Schulz an und schnupperte in die Materie hinein.
Schon bald konnte er ein Fahrzeug auf die
Beine stellen und bewegte das bald nach einem MSK-Eislehrgang selber auf der
Rallyestrecke. Leider hatte das Fahrzeug (Opel
Kadett E GSI 16V ) bald seinen Lebensgeist ausgehaucht und beide Fahrer ( Beifahrer
war Günter Schmirl) entstiegen unverletzt.
Eine Kurze Chronik
-) 1998 Eintritt in den Klub
-) 1999 Beifahrer bei Franz Schulz (Benes : "Der Franz hat
mir alles wichtiges samt Schriebmachen gelernt.")
-) 2002: ARC-Sieg Nat. Herbst Rallye (Mazda 323 Turbo 4WD),
Gesamtsieg Nat. Steiermark Rallye (Mazda 323 Turbo 4WD)
-) 2004: Gruppe-H Sieg IQ-Jänner-Rallye (Mazda 323 Turbo 4WD)
-) 2005: Gruppe-H Sieg Int. Rallye-Sprint (Mazda 323 Turbo
4WD GTR), Vize-Meister Austrian Rallye-Challenge
-) 2006: Umstieg auf Mitsubishi Lancer Evo 6 aus dem Hause
Stohl Racing
-) 2007: Triestingtal-Rallye, 3. Gesamt, 2. Gruppe N, Bester
Österreicher. 1. Platz Gruppe N - Race to the Clouds "Erzberg"
-) 2008: Uddeholm Swedish Rallye - Sein erster WM-Lauf
Wir wünschen Ihm auf
seinen weiteren privaten und beruflichen Weg alles Gute und falls er mal wieder
Gas geben will, ist er bei uns jederzeit herzlich willkommen !!!
Wechsel-Spiele oder: Leisten Spezialisten wirklich mehr?
Für Franz Schulz, den Präsidenten des MSK Mödling, geht es am kommenden Wochenende wieder mit Stamm-Co Flo
Gruber nach Weiz zum nächsten Lauf der Austrian Rally Challenge. Doch dieses Mal ist vieles anders, als man denkt…
Allgemein gilt im Rallyeauto eine strikte Aufgabenteilung: Herr Chauffeur drehen am Lenkrad und versuchen
verzweifelt, trotz sportlicher Fahrweise die Straße nicht zu verlassen. Und Herr Copilot ist der Einfachheit
halber für alles andere zuständig – von A wie Abnahme bis Z wie Zulassungsschein des Rallyeautos.
Das war bislang auch im Team Schulz Rallyesport so. Doch am kommenden Wochenende in Weiz ist zwischen Fahrer
und Copilot einiges anders: Diesmal steigt Franz Schulz erstmals in seiner Rallyekarriere durch die Beifahrertür
ein und legt sich Stoppuhr, Roadbook und Aufschrieb zurecht – und Stamm-Beifahrer Florian Gruber darf diesmal
Lenkraddrehen.
„Der Flo ist ein sehr besonnener Fahrer,“ tönt der Excalibur-Pilot vor dem Start. „Der macht keine krummen
Sachen, wird nicht übermütig“. Egal – im Ziel der Veranstaltung wird man wieder einmal wissen, ob Spezialisten
wirklich mehr leisten…
Doch dieser Seiten-Wechsel im Cockpit soll nicht der einzige „Change“ sein, der im Team Schulz Rallye Sport
heuer ansteht. Wie man aus gewöhnlich gut informierten Kreisen hört, sollen auch die Tage des betagten 306 S 16
Base gezählt sein und eine Neuanschaffung ins Haus Schulz Rallye Sport stehen. Konkret will der Herr Chauffeur
allerdings noch nicht werden.“
Auf die beiden Recken warten jedenfalls rund um Weiz am Samstag, dem 27.6. 316 Strecken-Kilometer und vier
je zwei Mal zu befahrende Sonderprüfungen mit vorwiegendem Asphaltanteil und einer Gesamtlänge von 118,7 km.
Die Rallyeleitung ist im Kunsthaus Weiz in der Rathausgasse untergebracht, Start ist um 7.53 Uhr
(erstes Fahrzeug) bei Magna in Weiz.
Franz Schulz - Sind aller guten Dinge drei?
Nach dem dritten Platz im Lavanttal sieht Franz Schulz keinen Grund, nicht an Veranstaltungen im südlichsten
österreichischen Bundesland teilzunehmen: Er macht kommendes Wochenende einen Abstecher in die Austrian Rallye
Challenge und tritt in Althofen (Kärnten) bei der 3. Jacques-Lemans-Rallye an.
Mit dieser Veranstaltung verbindet der Präsident des MSK Mödling nämlich tolle Erinnerungen: „2008 fuhr ich dort
mit Flo Gruber als Elfter gesamt und Zweiter in der Klasse über die Zielrampe,“ blickt der Wiener U-Bahn-Konstrukteur
mit Stolz zurück. „Ob uns aber heuer ein ähnlich gutes Ergebnis gelingen wird?“
Denn der Peugeot-Fahrer muss schon wieder einen neuen Copiloten einschulen: Mit Hannes Hofstetter, einem 20-jährigen
Mödlinger HTL-Schüler aus dem Waldviertel, der direkt an einer ehemaligen SP in Buchbach bei Waidhofen/Th. wohnt, geht
es im Excalibur-306 S 16 über die insgesamt neun Sonderprüfungen in Kärnten. Und wie es sich für einen guten Co gehört,
hat Hannes auch das Serviceteam samt Bus unter der Leitung von Christopher Schwer organisiert.
Die 317 km lange Rallye läuft fast zur Gänze am 23. Mai, am Vorabend findet erstmals ein Prolog in Form eines
Rundkurses statt. Insgesamt 66 Teams werden am Ablauf erwartet.
Und für Franz Schulz erhebt sich im Vorfeld der Rallye die Frage: Sind aller guten Dinge drei in Kärnten?
Franz Schulz - Nur nicht aus der Übung kommen
Alle reden von der Wirtschaftskrise, überall werden die Budgets beschnitten – so auch im Fall des Wiener
Excalibur-Piloten Franz Schulz. Er geht heuer mit dem bewährten 306 S 16 base bei nur drei Veranstaltungen an
den Start (Lavanttal, Althofen und Judenburg) – die Budgets sind bei ihm aber aus anderen Gründen knapp.
„Es könnte nämlich sein, dass die neunte Saison des 306 zugleich auch seine letzte wird,“ so der Präsident des
MSK Mödling ganz kryptisch zu Saisonbeginn. „Ich denke langsam aber sicher darüber nach, ein neues Einsatzfahrzeug
aufzubauen. Was das sein wird, steht aber noch nicht fest. Wichtig ist jetzt nur eines: Nur nicht aus der Übung
kommen – nichts ist schlimmer als ein neues Auto aufzubauen und es dann beim ersten Einsatz gleich wieder zu
zerstören, weil man halt schon lange nicht mehr im Wettbewerb gefahren ist.“
Am Beifahrersitz wird jedenfalls wieder in bewährter Weise Flo Gruber Platz nehmen, im Servicepark warten aber
neue Gesichter auf den feuerroten Excalibur-306. Peugeot-Händler Alois Handler startet selbst mit seinem 206 RC
und ist der Service-Chef, außerdem schrauben Peter Matasovic und ein gewisser "Patrick".
Die Konkurrenz wird jedenfalls groß sein: In der Klasse N3 treten heuer elf Teams an (3x Peugeot, 4x Fiesta, 4x Clio).
Das Wetter kann natürlich auch alles bieten, obwohl noch nicht April ist – prinzipiell sprechen die Meteorologen
zwar von Frühlingsbeginn am kommenden Wochenende, aber Schnee hat der Süden Österreichs heuer schon genug abbekommen.
Wie es Franz Schulz und Flo Gruber am Wochenende ergeht, kann man im Internet nachlesen: http://www2.bprallye.at/2009
Markus Benes - Wunsch nach Schneekanonen bei BP Ultimate Rallye im Lavanttal
Markus Benes bleibt der Österreichischen Meisterschaft vorerst erhalten.
Der Niederösterreicher hofft im Lavanttal auf eine Mini-Monte-Carlo-Rallye
Markus Benes darf sich auf seinen nächsten Einsatz in der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft
freuen. Gemeinsam mit Co-Pilot Norbert Wannenmacher nimmt er am 27. und 28. März die BP Ultimate
Rallye im Lavanttal in Angriff. Dabei sprüht der Niederösterreicher vor Zuversicht. Nicht nur
sportlich, sondern auch finanziell ist zumindest bis zur Bosch-Rallye alles ausfinanziert. Für
das Danach gibt es sehr gute Gespräche.
„Es sieht wirklich gut aus. Im November des vergangenen Jahres hätte ich mir nicht vorstellen
können, auch nur einen ÖM-Lauf zu bestreiten. Mittlerweile haben wir drei fixiert. Ich werde alles
daran setzen, dass wir uns so attraktiv präsentieren können, dass der eine oder andere Sponsor
noch auf den Zug aufspringt und wir die Saison zu Ende fahren können “, so Markus Benes.
Und auch sportlich läuft es beim Gesamt-35. der Schweden-Rallye 2008 (WM-Lauf) ganz ausgezeichnet.
Nach dem vielbeachteten neunten Gesamtrang bei der Jänner-Rallye zählt Markus Benes mit dem Subaru
Impreza WRX STI 08 plötzlich zum weiteren Favoritenkreis auf eine Topplatzierung. Diese hat er
auch im Visier, denn hinsichtlich der ÖM-Wertung sollen wertvolle Punkte geholt werden. Zur Zeit
ist Benes mit zehn Zählern Sechster, doch drei vor ihm platzierten Piloten bestritten lediglich
die Winter-Rallye rund um Freistadt.
„Natürlich sind Baumschlager, Stohl und Waldherr die logischen Favoriten auf das Podium in der
Endabrechnung der Meisterschaft. Jedoch dahinter ist alles möglich und ein vierter Platz ist
nicht unrealistisch. Doch wir schauen von Rallye zu Rallye, und im Lavanttal wird es sicher
verdammt schwer. Das schönste Wetter für mich wäre, wenn es durchgehend schneite und der Schnee
auch liegen bliebe. Veranstalter Gerhard Leeb sagte, dass die Schneeräumkommandos bereit
stünden. Mir wäre es lieber, er würde Schneekanonen aufstellen. Ich hoffe auf eine
Mini-Monte-Carlo-Rallye“
Auch wenn Markus Benes 2002 die Lavanttal-Rallye absolviert hat, so ist der zweite ÖM-Lauf der
Saison Neuland. Doch das stört den Niederösterreicher wenig, denn durch seine internationale
Erfahrung kann er sich sehr schnell auf neue Gegebenheiten einstellen. Somit sollte einer
weiteren Talentprobe nichts mehr im Wege stehen.
Die 33. BP Ultimate Rallye im Lavanttal wird am 27. März um 15.00 in Wolfsberg gestartet. Am
Freitag (27.3.) und Samstag (28.3.) stehen 14 Sonderprüfungen mit einer Länge von 201,90 Kilometer
auf dem Programm. Die Gesamtlänge der Rallye beträgt 435,22 Kilometer. Der Zieleinlauf ist
am Samstag um 16.45 Uhr am Hauptplatz in Wolfsberg.
Franz Schulz - Traumziel erreicht
„Alles, was besser ist als ein letzter Platz, ist schon toll“, hoffte Excalibur-Pilot Franz Schulz
vor seiner Urlaubs-Rallye, der Alpi Orientali. „Traumziel erreicht,“ kann er jetzt rapportieren: Schlußendlich
wurde es mit dem Peugeot 306 S 16 bei der Kurvenorgie im Raum Udine Rang 39 von 46 ins Ziel gekommenen Teams.
Und kann jetzt ein paar gute Tips geben: „Körperliche Fitness ist hier unerlässlich – auch ich kam fast
an meine Grenzen. Die Hitze verlangt nach ausreichender Flüssigkeitszufuhr und die Millionen Kurven bringen
früher oder später auch ausgefuchste Copiloten zum Schweigen.“
Auch Reifentips hat der Präsident des MSK Mödling parat: „Die härtesten und ältesten Pneus, die man in
Österreich schon vor Jahren entsorgt hätte, sind für die Alpi Orientali prädestiniert. Der raue Asphalt
und die hohen Temperaturen sowie die tausenden Serpentinen sind dafür ideal.“
Auch den glücklichsten Peugeot-Fahrer traf der Wiener U-Bahn-Konstrukteur dort an: „Luca Rossetti hat sich mit
seinem 207 S 2000 im Shakedown sicherheitshalber zweimal überschlagen. Die Mechaniker brauchten elendslange, um
das Auto quasi von der Rohkarosse wieder aufzubauen. Rossetti musste beim Zeremonienstart die Rampe zu Fuß
bezwingen – und gewann nach zwei Tagen noch die Gesamtwertung.“
Lange erkalten darf das Motoröl im 306 S 16 allerdings nicht: Am kommenden Wochenende steht schon der erste
Meisterschaftslauf der zweiten Saisonhälfte auf dem Programm – die BP-ultimate-Rallye im Raum Edlitz/Krumbach.
Die stand für Schulz vor drei Jahren unter einem schlechten Stern: Auf der SP Hassbach passierte einer seiner
seltenen „Ausrutscher“ – ein Baum verformte den Löwen kalt und bescherte dem gesamten Team in der kalten Jahreszeit
heiße Nächte beim Aufbau eines komplett neuen 306ers. „Und diese Sonderprüfung steht heuer wieder auf dem Spielplan,“
versucht Schulz schon jetzt die Erinnerung an damals zu verdrängen.
Start in Krumbach ist am kommenden Freitag um 13.00 Uhr, der Zieleinlauf ebendort am Samstag um 18.00 Uhr.
Franz Schulz - Traumziel letzter Platz?
Nach dreimonatiger Absenz aus dem Schalensitz reist auch Excalibur-Pilot Franz Schulz Ende
August nach Süden – freilich nicht, um dort Urlaub zu machen: Der Wiener U-Bahn-Konstrukteur
kürzt die Pause in der heimischen Rallye-Staatsmeisterschaft ab, in dem er in Italien bei
der berühmten Rallye Alpi Orientali an den Start gehen wird.
Die 44. Auflage dieser Kurvenorgie im Raum Udine zählt seit jeher zu den beliebtesten
„Ausflugszielen“ heimischer Quertreiber. „Die längste Gerade ist fünfzig Meter,“ weiß
Schulz von früheren Besuchen als Zuschauer. „Und die Konkurrenz ist hart: Die Liste
italienischer Asphalt-Spezialisten ist elendslang.“
Und eine harte Nuss ist die Alpi Orientali natürlich auch: 50 Prozent der Strecke sind
Sonderprüfungskilometer, man kommt kaum zum Durchschnaufen. Kein Wunder, dass diese
Traditionsveranstaltung außer zur Rallye-WM zu so gut wie allen wichtigen Meisterschaften
zählt.
Doch Schulz will die Herausforderung annehmen und sich der schwierigen Aufgabe stellen:
„Alles, was besser als ein letzter Platz ist, ist schon ein Traum,“ gibt er sich relativ
gefasst. Denn Italiener zelebrieren ihre Heldensagen: Vor einigen Jahren war Schulz
schon bei der von der Charakteristik sehr ähnlichen Rallye San Martino di Castrozza
dabei, fiel am ersten Tag aus und wurde von den Veranstaltern dennoch gebeten, zur
Siegerehrung zu kommen. Als drittbester ausländischer Starter gab es damals immerhin
noch einen Pokal!
Zur Vorbereitung richtete der Präsident des MSK Mödling zwei Slaloms für seinen Klub aus
und fuhr selber einen – am Marienfeiertag in Teesdorf. Der Testeinsatz mit dem
Excalibur-Peugeot verlief positiv: Hinter dem motorisch überlegenen Kit-Car von Alfred
Fischer erzielten Schulz und sein Co Flo Gruber hintereinander die Plätze zwei und drei
– mit einer tolerierbaren Differenz von 3,5 Sekunden nach zwei Läufen.
„Auf jeden Fall ist die Alpi Orientali auch ein gutes Training für den ersten
österreichischen Meisterschaftslauf nach der Sommerpause – der BP ultimate-Rallye im Raum
Edlitz/Krumbach (NÖ) zwei Wochen nach der Alpi Orientali. Die ist auch 100 Prozent
Asphalt, aber nicht so ein Winkelwerk. Auf jeden Fall darf in Italien dem Auto nichts
passieren…“
Markus Benes - Unser Mann in Schweden!
Foto: Harald Illmer - www.ir7.at
Der 33-jährige Niederösterreicher Markus Benes tritt in einem von Stohl Racing eingesetzten Subaru
Impreza WRX STi in Schweden sein WM-Debüt an.
„Natürlich ist das alles jetzt sehr aufregend. Doch wir haben uns sehr professionell vorbereitet und
uns mit dem WM-Lauf in Schweden auseinandergesetzt. Ich bin überzeugt, dass wir gerade auf Schnee eine
gute Figur abgeben können. Es ist das erste Mal, dass wir sehen werden, wo wir im international
Vergleich stehen, da die Schweden Rally auch zur Production Car World Rally Championship zählt.
Darauf sind wir schon sehr neugierig“, erklärt Markus Benes.
Einsatzfahrzeug ist ein Subaru Impreza WRX STi von Stohl-Racing, der im Vorjahr von Patrik Flodin
bei der Wales Rally GB pilotiert wurde. Damit können Markus Benes und Co-Pilot Norbert Wannenmacher
auf bestes Material zurückgreifen.
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